Gut, also hab ichs doch noch geschafft und Call of Duty durchgespielt.
Wers nicht kennt: Man spielt auf US-amerikanischer, britischer und russischer Seite wichtige Scharmützel des zweiten Weltkrieges nach. Ein Ego-Shooter also.
Dabei laufen alle möglichen NPCs mit und verhalten sich halbwegs logisch. Rundherum knallts und der Schirm wackelt.
Eine feine Sache, lief sogar echt flüssig am PIII 800.
Irgendwie was für zwischendurch. Wann man getroffen wird ist in der Hauptsache Random. Die Gegner schießen daneben, das es eine Freude ist. Gut sonst hätte man wohl keine Chancen gegen die Unmengen, die herumradeln.
Erwähnenswert die Stalingrad-Missionen. Erstes noch mehr Random, zweitens gut inszeniert mit Anleihen bei Enemy at the Gates (Film). Dennoch, warum die Deutschen alle möglichen Kampfanzüge anhaben (auf selber Karte) weiß kein Mensch.

Fazit: Solides Spiel für zwischendurch, Atmosphärisch und gut. Nur nochmal spielen? Weiß nicht. (68/100)

Spielgenuss? Ziemlich mächtig das Game (8)
Macht süchtig? Fesselt ganz schön (8)
Nochmal spielbar? Naja, wenn mir mal urigst fad ist (5)
Atmosphäre? Runde Sache! Gut so! (8)
Gesellschaftsfähig? Ab und zu kennts einer (6)
Kultig? Kein Kult, aber ok (5)